Sechs Dinge, die zu beachten sind, wenn man spezifische Steckverbinder für den Mil-Aero Markt herstellt

Viele elektronische Anwendungen, die für raue Umgebungen, Verteidigung oder Luft- und Raumfahrt hergestellt werden, benötigen spezifische Steckverbinder. Diese Steckverbinderlösungen müssen nicht nur extremen Umweltbedingungen, wie extremen Temperaturen, hohen Vibrationen und Ausgesetztsein von Wasser und Staub, standhalten, sondern müssen auch den hohen Sicherheitsvorkehrungen, strengen Normen und besonderen Leistungsvoraussetzungen dieser Branchen entsprechen.

Um diese Leistungsfähigkeit zu erreichen, müssen Ingenieur*innen viele Faktoren in die Konzeptionierung einer Lösung mit einbeziehen: Material, Technologie, Design, kundenspezifische Vorstellung, die Art der Integration und die finale Verwendung des Produkts sind dabei die wichtigsten.

Die Verteidigungs- sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie umfassen eine große Vielfalt unterschiedlicher Anwendungsgebiete, wie bspw. Radare, Kameras, Fahrzeugelektronik, Luftfahrtelektronik, UAVs und viele andere. Trotz ihrer Unterschiede verbindet die Konnektivität, welche sowohl Leistungsfähigkeit wie auch verlässliche Datenübertragung gewährleistet, die verschiedenen Bereiche. So benötigen all diese Anwendungen hochleistungsfähige und verlässliche Einzelteile, welche den militärischen oder aeronautischen Standards, wie bspw. MIL-DTL-55302, MIL-DTL-83513 und EN 4165, entsprechen. 

Die Einzigartigkeit dieser einzelnen Anwendungen kann die Entscheidungen für Ingenieur*innen erschweren, da die Steckverbinder oft in unterschiedlichen Systemen zum Einsatz kommen sollen und somit vielen verschiedenen Kriterien und Normen gleichzeitig unterliegen. Dank den spezifischen Normen können Hersteller von Steckverbinderlösungen sich einfacher orientieren und die kundenspezifischen Anforderungen ideal umsetzen.

Die sechs wichtigsten Faktoren beim Zusammenstellen einer spezifischen Lösung sind:

1. Umweltfaktoren
2. Material
3. Technologie und Design
4. Kundenspezifische Wünsche
5. Integrierung der Lösung in das Gesamtsystem
6. Korrekte Verwendung der Steckverbinder

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